Ederbringhausen lag jahrhundertelang fern der Handelswege, die stets auf den Höhenrücken verliefen. Um auf die Fernstraße (Wäänstraße = Wagenstraße) von Frankfurt nach Bremen zu gelangen, welche bei Niederorke den Talgrund querte, musste man bei Niederorke zunächst eine Landesgrenze mit Zollstation passieren.
Nach 6-jähriger Bauzeit wurde 1878 die Ederstraße (heute Bundesstraße B 252) zwischen Frankenberg und Schmittlotheim fertiggestellt. Durch einen Brückenbau erfolgte 1886 der Anschluss des Ortes an diese Fernstraße. Zuvor konnten Fußgänger über einen Holzsteg und Fuhrwerke durch eine Furt die Eder queren.
Die Brücke erhielt einen starken Bohlenbelag und ein Eisengeländer. 1950 musste sie einem Neubau weichen. Doch auch diese Brücke war schon bald wieder Geschichte. Sie genügte den modernen Ansprüchen nicht mehr und war sanierungsbedürftig. Sie wurde 2002 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Das Einweihungsfest der neuen Brücke fand am 27.06.2003 statt.
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